möglichkeiten und grenzen für eine weisse, männliche fachkraft in der vorurteilsbewussten pädagogischen arbeit zu wirken.

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#use your privilege. Meine eigene Privileigiertheit in Zeiten der Pandemie und der aktuellen sozialen Bewegungen (#NoBorders, #MeToo, #BlackLivesMatter) zu übersehen wäre zynisch, ignorant und unmenschlich. In dieser Arbeit möchte ich nun meine eigenen Privilegien in Bezug auf die augenfälligsten Vielfaltsmerkmale race&gender dekonstruieren. Mich interessiert, wie die Produktion von Ungleichbewertung anhand von Markern funktioniert und wo ich – unabsichtlich aber nicht folgenlos – Ungleichheit mit meinem Denken und Handeln reproduziere und wo diese selbst gebildeten Denk- und Wahrnehmungsmuster die dialogischen Beziehungen mit den Kindern, den erwachsenen Bildungspartner:innen und Kolleg:innen beeinflussen.

Die fertige Arbeit kann hier runtergeladen werden und die Diagramme zur gemachten Umfrage gibt es hier.

Um die Stimmen von direkter Diskriminierung Betroffener in meinem persönlichen Arbeitsfeld zu hören, entwickele ich ein Gesprächsangebot in Form eines Fragebogens, die Umfrage bleibt weiter online und darf gerne ausgefüllt werden. danke.

 

Talking back / Cahiers des Doléances / Brief aus der Ferne / Public
Fühlen Sie / ihr(e) Kind(er) sich aufgrund ihrer … diskriminiert?
Fühlen Sie / ihr(e) Kind(er) sich mit ihrer individuellen Familienkultur und Lebenssituation in der Gesellschaft sicher, integriert, gesehen, anerkannt, repräsentiert?
Welche Formen von Diskriminierung erleiden Sie / ihr(e) Kind(er) in ihrem Leben?
Wissen Sie / ihr(e) Kind(er) wo Sie / ihr(e) Kind(er) sich bei Diskriminierung / Ungleichbehandlung beschweren können?
Wissen Sie / ihr(e) Kind(er) das es Gesetze gegen Diskriminierung gibt?
Glauben Sie / ihr(e) Kind(er) daran das ihre Rechte nicht Diskriminiert / Benachteiligt zu werden geschützt werden?