möglichkeiten und grenzen für eine weisse, männliche fachkraft in der vorurteilsbewussten pädagogischen arbeit zu wirken.
« zurück#use your privilege. Meine eigene Privileigiertheit in Zeiten der Pandemie und der aktuellen sozialen Bewegungen (#NoBorders, #MeToo, #BlackLivesMatter) zu übersehen wäre zynisch, ignorant und unmenschlich. In dieser Arbeit möchte ich nun meine eigenen Privilegien in Bezug auf die augenfälligsten Vielfaltsmerkmale race&gender dekonstruieren. Mich interessiert, wie die Produktion von Ungleichbewertung anhand von Markern funktioniert und wo ich – unabsichtlich aber nicht folgenlos – Ungleichheit mit meinem Denken und Handeln reproduziere und wo diese selbst gebildeten Denk- und Wahrnehmungsmuster die dialogischen Beziehungen mit den Kindern, den erwachsenen Bildungspartner:innen und Kolleg:innen beeinflussen.
Die fertige Arbeit kann hier runtergeladen werden und die Diagramme zur gemachten Umfrage gibt es hier.
Um die Stimmen von direkter Diskriminierung Betroffener in meinem persönlichen Arbeitsfeld zu hören, entwickele ich ein Gesprächsangebot in Form eines Fragebogens, die Umfrage bleibt weiter online und darf gerne ausgefüllt werden. danke.